Vom 12. - 20. September 2020
Meine Begeisterung für die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur, gepaart mit der Sehnsucht und Reiselust nach Neuem, brachte mich schon an viele wundervolle Orte. So auch nach Island. Einem
wirklichen Highlight für Landschaftsfotografen. Selten findet man auf derart kleiner Fläche so viele abwechslungsreiche visuelle Eindrücke der Natur.
Wir werden, ausgehend von unserem Basiscamp am Golden Circle, täglich neue Locations und Naturwunder entdecken und fotografieren. Falls das Wetter nicht ganz so mitspielt wie wir es wünschen,
können wir uns Alternativthemen widmen, wie z. B. der Portraitfotografie oder dem Stillleben. Abends haben wir die Gelegenheit in unserem Seminarraum uns weiter mit der Fotografie zu
beschäftigen, sowohl praktisch als auch theoretisch. Wir werden die Zeit also intensiv nutzen. Wer einfach nur fotografieren und dann relaxen möchte, kann natürlich auch dies tun.
Zu diesem faszinierenden und einmaligen Fotografie- und Naturerlebnis möchte ich Sie einladen und mit meiner fotografischen Erfahrung und Wissen unterstützend begleiten. Wenn Sie möchten, werden
wir gelernte Bild-Klischees hinterfragen, so dass Sie ihre eigene Handschrift in der Fotografie entdecken und Ihren persönlichen Bildstil entwickeln können.
In enger Zusammenarbeit mit Natur-Pur-Reisen, biete ich Ihnen mit dieser
Tour eine unvergessliche und intensive Fotoreise zu dem wunderschönen und abwechslungsreichen Naturlandschaften im Süden Islands.
die sich zwanglos aber auch intensiv mit der Landschaftsfotografie, Bildbearbeitung und Fototheorie austauschen möchten. Der Umgang mit Kamera, Objektiven, Blende, Verschlusszeit und Stativ sollte bekannt sein. Gruppengröße: mindestens 6 maximal 12 Personen.
Während der Reise werden wir folgende Themen in Theorie behandeln und in Praxis umsetzen:
- Geschichte der Fotografie
- Komposition und Bildaufbau
- Bildinhalt und Bildsprache
- Bildfindung
- Bildstil
- Bildwahrnehmung
- Bildbesprechungen
- Bildbearbeitung
- Blende/Zeit/ISO
- ND-Filter/Verlaufsfilter/Polfilter
- Depth of Field / Fotostacking
- Panoramafotografie
Ganz bewusst legen wir unseren Fokus der Fotoreise auf den spannenden Südteil der Insel und übernachten die ersten 6 Nächte in unserem „Basiscamp“, einem Farmhotel in der Nähe des Golden Circle. Dieses bietet komfortable Doppelzimmer mit Frühstück inklusive, der Möglichkeit der Selbstversorgung aber auch optionalem Abendessen.
Am Abend werden wir in den Seminarräumen die Möglichkeit haben, in lockerer Atmosphäre, uns weiter auszutauschen und uns in die Fototheorie und Praxis zu vertiefen. Den einen oder anderen Beitrag
werde ich gerne am Beamer dazu beitragen.
Tagsüber haben wir einen komfortablen Bus (16 Sitzer ab 8 Personen, sonst kleiner) mit eigenem Fahrer zu Verfügung, der die Gruppe nach Tagesform und Wetter zu unseren Zielen fährt. So haben wir
mehr als genug Platz für uns und unser Equipment und können flexibel agieren.
Die letzten 2 Übernachtungen verbringen wir im Zentrum von Reykjavik, 4 Sterne Hotel, Doppelzimmer. Hier haben wir Gelegenheit die Stadt kennenzulernen, das eine oder andere Geschenk für die Lieben daheim zu erwerben und auch unsere Fähigkeiten zum Thema Streetfotografie zu vertiefen. An spannenden Motiven wir es auch hier nicht mangeln.
Eigene Anreise zum Wunschflughafen, danach Flug mit Icelandair nach Keflavik. Dort Ankunft gegen 15:00. Wir treffen uns alle hier und werden dann von unserem Busfahrer begrüßt.
Anschliesend geht es zu unserem individuellen Farmhotel Fljótshlíð, das im Südwesten von Island
nahe dem Vulkan Hekla liegt und gewinnen einen ersten Eindruck der besonderen Landschaft Islands. Innerhalb des Hotels gibt es einen meeting room mit Beamer, Leinwand und Soundsystem, der uns zu
verfügung steht. Das Hotel ist übrigens das erste Hotel in Island, das überhaupt gar keinen Abfall produziert – alles wird wieder verwertet! Abends steht lockeres „Kennenlernen und Austauschen“
an.
Heute steht eines der berühmtesten Highlights von Island auf dem Programm: der Golden Circle! Wir besuchen den mächtigen Gullfoss und werden dort länger verweilen, damit wir verschiedene Foto-Positionen erwandern können. Anschliesend fahren wir zum geothermal aktiven Tal Haukadalur mit dem Strokkur, den Geysir, der zuverlässig alle paar Minuten emporschießt. Wir werden uns darauf konzentrieren, den besten Moment des Ausbruchs auf Chip zu bannen – das klingt leichter, als es ist und erkunden die heißen Quellen in der Umgebung.
Ein weiterer Programmpunkt ist die Wanderung im Þhingvellir Nationalpark. Hier tagte früher das Parlament der Isländer, und hier trennt sich auch Europa von Amerika!
Ein langer Tag steht uns bevor, denn wir lassen uns weit nach Westen zur berühmten Gletscherlagune Jökulsárlón bringen. Hier besteht die Möglichkeit, per Bootstour auf den See zu fahren. Aber schon vom Ufer aus entstehen fantastische Fotos: die gekalbten Gletscher sammeln sich vor dem Ausfluss in den Atlantik und drehen sich in der Strömung, so dass sich das Licht vielfältig spiegelt. Mit Glück tummeln sich noch ein paar Seehunde dekorativ vor den kleinen Eisbergen!
Nur wenige hundert Meter von hier ist der Diamond Beach, wo sich die kleineren Eisberge in den Wellen wiegen und wunderschöne Motive abgeben. Auf dem Rückweg machen wir einen Stopp am Skaftafell
Nationalpark und wandern dicht an einen eindrucksvollen Gletscher heran.
Wir erkunden nun die Südküste Islands und fahren auch etwas weniger. Hier gibt es viel zu sehen: am Kap Dyrholaey befindet sich der schwarze Lavastrand, das berühmte Felsentor, haben einen traumhaften Rundblick und werden das Meer fotografieren. Danach wandern wir am Kap, und versuchen einige der vielen Vögel zu fotografieren.
Weiter geht es dann zum Reynisfjara Strand mit seinen Basaltfelsen. Hier im Süden der Insel ist auch vor Jahrzehnten eine DC3 notgelandet und das Wrack ist immer noch hier – nach einem längeren
Fußmarsch erreichen wir diese Foto-Hotspot. Hier im Süden gibt es auch zwei wunderschöne Wasserfälle, den Skogarfoss und den Selljalandsfoss sowie interessante Berghänge und Taleinsichten.
Unserer Tag beginnt mit einem Stopp mit Blick auf den Vulkan Hekla, dem größten von Island. Danach geht es in Richtung Hochland, erleben ein gänzlich anderes Landschaftsbild und fahren zum Highland Center in Hrauneyjar. Hier haben wir dann optional die Möglichkeit, per Highland Truck tiefer in das Hochland zu fahren, um die beeindruckenden Farbenspiele des Lavagesteins zu sehen (wetterabhängig, deshalb optional).
Heute haben wir kein festes Programm geplant. Die Erfahrung zeigt uns, dass wir vielleicht eine Foto-Location noch einmal besuchen wollen, oder wir haben uns in der Gruppe noch auf ein Ziel geeinigt, das weniger bekannt aber sehenswert ist. Unser Bus steht zur Verfügung – Los gehts!
Gegen Mittag verlassen wir unser Farmhotel. Am Vormittag haben wir noch Zeit, eventuell einen kleinen optionalen Ausflug mit dem Bus zu machen – denn die Landschaft rundherum hat ebenfalls
fotografisch viel zu bieten.
Unser Bus bringt uns dann zum schönen 4 Sterne Hotel Reykjavik Centrum, das seinen Namen zurecht trägt: mitten im Zentrum der isländischen Hauptstadt gelegen erreichen wir von hier aus alles zu
Fuß, und verabschieden damit auch unseren Busfahrer. Am Nachmittag und frühen Abend machen wir eine kleine Orientierungswanderung, sicher auch eine Gelegenheit um Postkarten zu schreiben oder ein
Mitbringsel zu erwerben.
Ein ganzer Tag in der nördlichsten Hauptstadt der Welt! Wir suchen uns besonders die bunten Häuser in der Altstadt heraus, aber auch die Hallgrimskirkja, deren Architektur weit über Islands
Grenzen hinaus bekannt ist. Ebenso wandern wir zur Harpa, Reykjaviks ultramodernem Opernhaus und Veranstaltungszentrum. Ein Besuch im
Hafen, vor allem im alten Hafen lohnt immer, gerade die Fischerboote geben schöne Motive ab.
Frühmorgens steht der Shuttlebus bereit und in ca. 45 Minuten sind wir am Flughafen und checken für unsere Rückflüge ein.
Kamera und ein oder mehrere Objektive, empfohlene Brennweiten 16 mm – 200 mm, Stativ, Kabel-Fernauslöser, Verlaufs- und ND für Langzeitbelichtungen, Polfilter, Speicherkarten und Lesegerät, Akkus und Akkuladegerät, Laptop, Fotorucksack.Evtl. Regenschutz für die Kamera sowie Microfaser-Trockentücher.
Das Wetter in Island kann von Sonnenschein und Windstille bis zu Sturm, Regen oder Schneefall alles bieten. Entsprechend flexible Kleidung sollte in den Koffer. Gerade bei Wasserfällen kann es richtig feucht werden. Robustes Schuhwerk mit Profilsohle ist ein Muss. Im Internet finden sich hierzu zahlreiche nützliche Packlisten und Tips.
In enger Zusammenarbeit mit Natur-Pur-Reisen, biete ich Ihnen mit dieser Tour eine unvergessliche und intensive Fotoreise zu den wunderschönen und abwechslungsreichen Naturlandschaften im Süden Islands.
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